Von der erschöpften Mama zur entspannten Frau – Mein Weg zurück in meine Kraft
- Andrea
- 17. März
- 4 Min. Lesezeit

Die Illusion vom perfekten Mama-Leben
Ich hatte eine Vorstellung davon, wie das Leben als Mama sein würde. Ich sah mich als liebevolle, geduldige, entspannte Frau, die die Zeit mit ihren Kindern geniesst, jeden Moment bewusst wahrnimmt und eine tiefe, innige Verbindung zu ihnen aufbaut. Ich war mir sicher: Ich würde das mit Leichtigkeit meistern. Ich wusste doch, weshalb ich mich darauf einliess. Ich hatte es mir so gewünscht.
Doch dann kam die Realität.
Schlaflose Nächte, ein Baby, das mich rund um die Uhr brauchte, ein Haushalt, der sich wie von selbst stapelte – und ich mittendrin, völlig erschöpft, gereizt, im Dauermodus des Funktionierens. Ich wollte es „richtig“ machen, wollte allen gerecht werden, wollte eine gute Mama sein, doch mit jeder Woche verlor ich mich ein Stückchen mehr. Ich war nur noch am Rennen, nur noch am Abarbeiten. Ich stand morgens auf mit dem Gedanken: Ich muss einfach nur durch den Tag kommen. Und ich ging abends ins Bett mit dem Gefühl, wieder nicht genug gewesen zu sein. Nicht genug getan, nicht genug Geduld gehabt, nicht genug ich selbst gewesen.
Und irgendwann war sie da, diese leise, aber nagende Frage, die ich lange nicht zulassen wollte: Ist das wirklich alles?
Der innere Kampf – Warum ich mich selbst verloren habe
Es begann schleichend. Erst waren es die Kleinigkeiten: Mein Lieblingsbuch blieb ungelesen auf dem Nachttisch liegen, mein Hobby gab ich Schritt für Schritt auf, Treffen mit Freundinnen wurden immer seltener. Ich redete mir ein, dass es nur eine Phase sei, dass es später wieder leichter würde, dass ich einfach noch ein bisschen durchhalten müsste.
Doch das „später“ kam nicht.
Stattdessen wurde mein Alltag enger, meine Erschöpfung grösser, mein Geduldsfaden kürzer. Ich wurde laut, obwohl ich doch ruhig bleiben wollte. Ich spürte, wie ich innerlich immer leerer wurde, obwohl ich mir doch Nähe wünschte. Und immer, wenn ich mir einen Moment für mich nahm, kam das schlechte Gewissen.
„Andere schaffen das doch auch.“
„Warum bin ich nicht entspannter?“
„Vielleicht bin ich einfach nicht dafür gemacht.“
Ich fühlte mich klein. Falsch. Gefangen in einer Dauerschleife aus Erschöpfung, Schuldgefühlen und Selbstzweifeln. Und ich hatte keine Ahnung, wie ich aus diesem Kreislauf aussteigen konnte.
Der Wendepunkt – Die Entscheidung, mich selbst an die erste Stelle zu setzen
Und dann kam dieser Abend.
Eine Mama aus dem Dorf lud mich zu einem Dufterlebnisabend ein, und aus irgendeinem Grund sagte ich zu. Vielleicht, weil ich dachte, dass es ohnehin nichts mehr zu verlieren gab. Vielleicht, weil ein kleiner Teil von mir spürte, dass irgendetwas passieren musste.
Ich sass in diesem Raum, hielt ein kleines Fläschchen in der Hand, nahm einen tiefen Atemzug – und in diesem Moment passierte etwas. Zum ersten Mal seit langer Zeit spürte ich mich wieder.
Es war, als würde sich ein Nebel erhellen. Als würde mein Körper mir zuflüstern: „Da bist du ja.“
Zum ersten Mal wurde mir klar, dass es nicht darum geht, mein Leben noch besser zu organisieren, noch effizienter zu werden oder mir neue Routinen aufzudrängen. Ich musste mich nicht mehr anstrengen – ich musste endlich aufhören, gegen mich selbst zu kämpfen.
Und so traf ich eine Entscheidung: Ich wollte nicht länger nur funktionieren. Ich wollte wieder fühlen.
Mein tiefster Aha-Moment: Es geht nicht um neue Routinen, sondern um ein neues Bewusstsein
Von diesem Abend an begann meine Reise zurück zu mir. Ich suchte nicht mehr nach der nächsten Strategie oder der perfekten Morgenroutine – ich wollte verstehen, warum ich so empfand, warum ich immer wieder in diesen Strudel aus Stress und Erschöpfung gezogen wurde.
Und dabei erkannte ich drei Dinge, die alles veränderten:
✨ Human Design zeigte mir, warum ich mich jahrelang falsch gefühlt hatte.
Ich verstand, dass ich mich nicht nach den Massstäben anderer ausrichten musste. Dass ich mir jahrelang selbst Druck gemacht hatte, weil ich glaubte, so funktionieren zu müssen wie alle anderen. Dabei war mein eigener Rhythmus völlig anders – und genau das war in Ordnung.
✨ In der Akasha Chronik entdeckte ich die unbewussten Muster, die mich klein hielten.
Es waren nicht nur die To-dos, die mich erschöpften. Es waren die tief verwurzelten Überzeugungen, die mir zuflüsterten: „Du musst stark sein. Du musst alles alleine schaffen. Deine Bedürfnisse sind nicht so wichtig.“ Und solange ich dieses Muster nicht durchschaute, würde ich immer wieder an die gleiche Grenze stossen.
✨ Ätherische Öle halfen mir, Ruhe nicht nur zu denken, sondern zu fühlen.
Ich hatte mich jahrelang dazu gezwungen, „positiver zu denken“, hatte mir eingeredet, dass ich mich einfach entspannen müsste – doch mein Körper folgte nicht. Erst als ich anfing, ihn anders zu unterstützen, ihn sanft zurück in die Balance zu bringen, wurde aus innerem Chaos endlich echte Ruhe.
Und dann wurde mir etwas klar: Gelassenheit ist kein Ziel, das ich irgendwann in der Zukunft erreichen könnte – sie ist eine tägliche Entscheidung. Eine, die ich immer wieder neu treffen darf.
Heute – und meine Mission für andere Mamas
Heute weiss ich: Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht nicht darum, alle Erwartungen zu erfüllen oder alles recht zu machen.
Es geht darum, wieder in die eigene Kraft zu kommen.
Ich begleite heute andere Mamas, die sich in dieser Geschichte wiedererkennen – Frauen, die spüren, dass sie etwas verändern möchten, aber nicht wissen, wo sie anfangen sollen. SoulFlow für Mamas ist keine weitere Methode, die du erst meistern musst. Es ist eine Erfahrung, die dich zurück zu dir selbst führt.
🌿 Kein weiteres „du musst nur…“.
🌿 Keine komplizierten Strategien.
🌿 Sondern eine tiefe, sanfte Reise zu dir.
Denn wenn du dich selbst veränderst, verändert sich alles um dich herum.
✨ Wenn du dich hier wiedererkennst, dann weisst du, wie schwer es ist, aus diesem Kreislauf alleine auszusteigen. Ich habe damals selbst lange nach einem Weg gesucht – und genau deshalb begleite ich heute Frauen auf dieser Reise. In meiner 1:1 Begleitung „SoulFlow für Mamas“ gehen wir diesen Weg gemeinsam – Schritt für Schritt raus aus dem Funktionieren, hin zu echter, tiefer Gelassenheit. Sanft. Tiefgehend. Ganz in deinem Tempo.
Falls du das Gefühl hast, dass es Zeit für Veränderung ist, dann schreib mir. 💛 Ich freue mich, dich auf diesem Weg zu begleiten.
Eine neue Definition von Mamasein
Mamasein ist nicht Aufopferung. Mamasein ist keine Selbstaufgabe.
Mamasein ist eine Einladung – zu wachsen, zu fühlen, zu sein.
Du musst nicht mehr kämpfen.
Du darfst loslassen.
Und wenn du spürst, dass es an der Zeit ist, etwas zu verändern, dann bin ich hier. ✨
Alles Liebe!
Andrea
Comments